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Project5000

13 Jul

Der Blick hinter die Kulissen

  • In Project5000

Lange Zeit war es auf der Website eher ruhig. Dies hatte hauptsächlich einen Grund: Es musste ganz, ganz viel vorbereitet werden. So möchte ich euch mal einen kleinen “Blick hinter die Kulissen” des Project 5000 geben.

Die Anfahrt ist auch ein Teil der Reise

Um die 170 Kilometer pro Tag durchzuhalten wurde natürlich noch einiges trainiert. So wurde in den letzten zwei Monaten das Trainingspensum nochmals erhöht, um dann während gut 2 Wochen vollständig zu regenerieren. Während der letzten Phase  wurde ich noch ein paar Tage krank, deshalb sind die körperlichen Vorbereitungen vielleicht nicht ganz optimal waren. Nichts desto trotz fühle ich mich fit, die Reise in Angriff zu nehmen. Hier einige Eckdaten zum Training im vergangenen Jahr:

Training in den letzten 365 Tagen:
12’198 km Distanz. Dies entspricht 289 Marathondistanzen.
624 Trainingseinheiten
479 Stunden
110’389 Höhenmeter. Dies ist 67 mal die Eiger-Nordwand.
319’836 Kalorien. Dies sind 727 Liter Coca Cola.
Knapp 2 Millionen Pedalumdrehungen und 75’000 Schritte
3.75 Millionen Herzschläge
Topspeed 88.6 km/h (bergab), 83 km/h (geradeaus)

Jede Kette ist nur so stark wie das schächste Glied

Ich kann noch so vorbereitet sein, wenn jedoch mein Equipment nicht “fit” ist, wird aus dem Vorhaben nichts. Deshalb wurde noch zusätzliches Material (noch besseres) angeschafft sowie das Fahrrad nochmals auf Vordermann gebracht. So hat es neue Laufräder sowie einen neuen Antriebssatz bekommen. Die Testfahrten mit dem neuen Equipment waren sehr erfolgreich, so wurde bei einer Fahrt während 60 Minuten ein Stundenschnitt von 38.8 km/h erreicht, was für meine Verhältnisse ganz akzeptabel ist.

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Keine All-Inclusive-Reise

Eine Herausforderung während der ganzen Zeit und insbesondere während den letzten Wochen war diese, dass das Project 5000 keine 08/15-Pauschalreise ist, die man in jedem Reisebüro buchen kann. So musste zuerst einmal die Route geplant und anschliessend die Hotels sowie die Rückreise gebucht werden. Da das Gepäck in insgesamt 8 Paketen geschickt wird, musste zusätzlich eine “Gepäckroute” geplant werden, damit ich stets meine Ausrüstung habe. Wochenenden, an welchen die Pakete still stehen sowie Landesgrenzen, an welchen die Pakete verzollt werden müssen, erleichtern die Sache nicht unbedingt. Dies hat mich geistig und zeitlich ein wenig mehr gefordert als gedacht. Nichts desto trotz war die Erleichterung gross, als die ersten Mail eintrafen, dass die Pakete schon im Hotel eingetroffen sind. Dies wird aber während der Reise eine der ganz grossen Herausforderungen.

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Tu gutes und sprich darüber

Das Project 5000 ist ja ein Spendenprojekt für Viva con Agua. Um Spenden zu sammeln, müssen Leute auch vom Vorhaben wissen. So wurde die Presse-Maschinerie angeschmissen, um möglichst viele Personen zu erreichen. Es gab Radio-Interviews (Kanal K sowie Radio Central), Online-Berichte und Erwähnungen in Newslettern sowie am letzten Freitag einen doppelseitigen Beitrag im “Blick am Abend”:

Radiointerview Kanal K

Radiointerview Radio Central

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Here we go!

Neben dem gab es vor allem im Büro auch einiges an Vorbereitungsarbeit, da eine Abwesenheit von 5 Wochen doch eine grösse Lücke hinterlässt. Gestern Abend gab es in Luzern ein “Abschiedsgrillen”. Nochmals recht herzlichen Dank allen, die gekommen sind und vor allem speziell an Karin und Dimi, welche durch eine spontane Kuchenverkaufsaktion zusätzliche Spenden für Viva con Agua einbrachten. Ganz grosse Klasse! So stehen heute noch die letzten Details an und morgen kann es dann tatsächlich losgehen.

Start 14.07.2013 12:00 in Luzern beim Bahnhof (Torbogen): https://www.facebook.com/events/143679372477725/

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Simon Infanger
Lebt in der schönsten Stadt der Welt. Das ganze Leben auf Rädern unterwegs. Gleich nach der Geburt auf dem Rollbett im Krankenhaus, dann auf dem Tretauto und später auf dem Dreirad. Dann kam das Kindervelo und via Downhill-Bike zum Rennrad. Mit diesem geht es jeden Tag ins Büro. Dort liegen auf den Pult Visitenkarten mit der Aufschrift "E-Business Expert". Daneben liegen Kopfhörer. Diese erinnern mich an die Musik, die ab und zu von mir geschrieben wird.

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