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Presse

08 Okt

Aargauer Zeitung – Velo-Crack schiesst vor jedem Ortsschild der Schweiz ein «Selfie»

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Dieser Artikel handelt zwar nicht von mir, bin jedoch drin erwähnt.

Der watson-Sportjournalist Reto Fehr radelt durch alle Gemeinden der Schweiz. Dabei wird er die gleiche Distanz wie von Hier nach Peking hinlegen: 11000 Kilometer und 200000 Höhenmeter. Unsere Reporterin hat ihn mit dem Velo begleitet. von Nadja Rohner

«Wo wohnst du?», fragt mich Reto Fehr. Ich sage es ihm. «Ahja. Da war ich schon mal», kommentiert er und lacht. Bald wird Fehr das zu jedem Schweizer Einwohner sagen können.

Der Sportjournalist aus Wald ZH ist seit 1. Juli mit dem Velo unterwegs, um jede einzelne Gemeinde der Schweiz zu erstrampeln. Ich begleite ihn ein Stück auf der
80. Etappe seiner «Tour dur d’Schwiiz».

Wir starten am Mittwochmorgen, kurz vor 8 Uhr, am Bahnhof Lenzburg – in der 1842. Gemeinde in Fehrs Palmarès. Als ich ankomme, ist Ruedi Brönnimann aus Nussbaumen samt Rennrad schon da.

Wir machen Duzis, unter Velofahrern gehört sich das. Der Bald-Pensionär mit der farbenfrohen «Radio Argovia»-Velojacke hat Fehr im Sommer zufällig auf der Furka getroffen und will ihn heute ebenfalls begleiten.

Während wir warten, erzählt Ruedi: «Noch am Morgen habe ich im Radio von Retos Aktion gehört, aber da war er noch im Tessin. Dann, am Furka, sah ich einen Velofahrer, kam mit ihm ins Gespräch – und siehe da, es war Reto!» Ruedi ist ein echter «Gümmeler»: Im nächsten Jahr will er mit dem Velo in drei Monaten von Moskau nach Peking fahren.

Mittlerweile ist Reto eingetroffen, kurz darauf kommt Simon Infanger. Er hat schon mehrere Etappen der Tour mitgemacht. Dass er an diesem Morgen schon von seinem Wohnort in Luzern nach Lenzburg gefahren ist, sieht man ihm nicht an.

«Los geht’s, wir müssen nach Schafisheim», sagt Reto. «Schofise», korrigieren Ruedi und ich automatisch. Im dichten Verkehr radeln wir los. Eingangs Schafisheim postiert Reto uns um das Ortsschild, schiesst ein «Selfie». Er lädt es auf Twitter und auf die Website seines Arbeitgebers, das Newsportal «Watson.ch». Das macht er bei jeder Gemeinde.

So können User auf der ganzen Welt live seine «Tour dur d’Schwiiz» verfolgen. Reto ist sechs Mal pro Woche den ganzen Tag unterwegs. Auf der Fahrt nach Hunzenschwil stelle ich ihm deshalb eine Frage, die er schon dutzendmal gehört hat: «Reto, tut dein Füdli nie weh?» – Er habe eine Sitzanalyse machen lassen und so den idealen Sattel gefunden, lautet die Antwort. So einfach ist das.

Beim Ortsschild Buchs rücken wir zusammen, damit das Wahlplakat von Ruth Humbel nicht mit aufs Foto kommt. «Die Plakate sind das Allerschlimmste an der Reise», sagt Reto seufzend. «Ich kann die Köpfe nicht mehr sehen!» Am meisten Plakate habe es aber nicht etwa im Aargau, sondern in der Region Basel.

Weiter gehts nach Suhr, wo uns Fabian Koch, Retos Begleiter vom Vortag, in seiner Werbeagentur eine Runde Dubler-Mohrenköpfe offeriert. Wir brauchen den Zucker, denn via Gränichen – hier erzählt Ruedi uns Jungspunden von Bundesrat Schaffner – gehts nach Teufenthal und bergauf nach Dürrenäsch.

Ausgangs Leutwil versiegt die Unterhaltung, wir strampeln die Zetzwilerstrasse hoch, Ruedi flott voraus. «In die andere Richtung gings schneller», witzelt Simon – bis er sieht, wie steil die Wandfluhstrasse auf der anderen Bergseite ist.

In Zetzwil gibts eine Bananen-Pause. Ruedi schwärmt: «Es ist so schön hier. Früher wäre ich einfach mit gesenktem Kopf in der Gruppe durchgerast. Dabei gibt es so viel zu sehen. Aber ich musste alt werden, um das zu merken.»

Währenddessen liest Reto seine Nachrichten auf Twitter: «Jemand lädt uns zu Kafi, Wasser oder Honig ein.» Solche Angebote erhält er öfter, immer mehr Leute werden auf seine Tour aufmerksam.

Auch sein Arbeitgeber profitiert vom radelnden Botschafter. Reto betont denn auch, dass seine Tour als Arbeitszeit gelte und er keineswegs Ferien mache. Auch nicht am Etappenziel: «Dann investiere ich noch zwei bis drei Stunden in die Planung des nächsten Tages oder schreibe Artikel.»

Fast täglich unterwegs, bei Hitze, Wind und Wetter – das beeindruckt auch Ruedi: Reto, du könntest Motivationsseminare geben.» – «Ach, die bestünden aus einem Satz: Machs einfach!»

Nach 40 Kilometern und 439 Höhenmetern lasse ich das Trio in Menziken ziehen. Sie fahren weiter bis Emmen und zurück in den Aargau. Endstation: Unterkulm.

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Simon Infanger
Lebt in der schönsten Stadt der Welt. Das ganze Leben auf Rädern unterwegs. Gleich nach der Geburt auf dem Rollbett im Krankenhaus, dann auf dem Tretauto und später auf dem Dreirad. Dann kam das Kindervelo und via Downhill-Bike zum Rennrad. Mit diesem geht es jeden Tag ins Büro. Dort liegen auf den Pult Visitenkarten mit der Aufschrift "E-Business Expert". Daneben liegen Kopfhörer. Diese erinnern mich an die Musik, die ab und zu von mir geschrieben wird.

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