Knapp 300 Teilnehmer sind am 28. Juli in Gerrardsbergen, Belgien, zum Transcontinental Race gestartet. Das Ultra-Radrennen geht via vier Checkpunkte von Belgien quer durch Europa nach Griechenland. Jeder Fahrer wählt die Route vom Start über die vier Checkpunkte selber. Begleitfahrzeuge oder externe Hilfe sind verboten. Jeder Fahrer fährt komplett autonom und nimmt alles mit, was er braucht. Entsprechend gilt das Transcontinental Race als eines der härtesten Radrennen der Welt. Der Luzerner Simon Infanger hat die Distanz von insgesamt 4346 Kilometern und 36057 Höhenmeter erfolgreich in 15 Tagen, 19 Stunden und 42 Minuten absolviert. Zum Vergleich: Die Tour de France geht über 3500 Kilometer mit 35000 Höhenmeter und dauert insgesamt 23 Tage.