Das Corona-Virus hat auf viele Bereiche grosse Auswirkungen. Vor allem die Gesundheitsbranche rückt in den Fokus. Dies lässt sich bei den Instagram-Accounts von Schweizer Spitälern sehr gut feststellen. Währenddem leicht mehr gepostet wurde, haben die Interaktionen stark zugenommen. Auch sind dadurch fast alle Instagram-Accounts von Schweizer Krankenhäusern überdurchschnittlich gewachsen.
Mittelgrosse Spitäler wachsen besonders stark auf Instagram
Vor allem mittelgrosse Spitäler können besonders von dem Momentum profitieren. Im März 2020 publizierten sie mehr als doppelt so viele Beiträge wie in einem durchschnittlichen Monat und erhielten überproportional viele Interaktionen. Vor allem Kommentare als qualitativ hochwertige Interaktionen haben bei mittelgrossen Spitälern um 467% zugenommen.
Verwendung der Hashtags
93% der Posts von allen Schweizer Spitälern auf Instagram verwendeten den Hashtag #coronavirus (oder andere Schreibweisen). Dies zeigt, wie fest dieses Thema auch in der Kommunikation genutzt wird.
Situation im Ausland
Dieser Effekt ist nicht nur bei Schweizer Spitälern sichtbar. So hat beispielsweise der Instagram-Account der Mayo-Clinic in den USA im März 2020 eine Zunahme von 23’243 Followern (bzw 245% gegenüber dem Vormonat) zufolge. Das vom Coronavirus stark betroffene NYP Hospital hatte sogar eine Follower-Zunahme von unglaublichen 1326% (3’195 Follower im März) gegenüber dem Vormonat. Beim NYP Hospital namen die Kommentare um 1’266% (874 Kommentare im März 2020) gegenüber dem Vormonat zu.
Der Instagram-Account der Charité Berlin hatte eine Zunahme von 410% (3’053 Follower im März) gegenüber dem Vormonat. Auch bei der Charité Berlin namen die Kommentare um 1’082% (201 Kommentare im März 2020) gegenüber dem Vormonat zu. Infografik zur Schweiz
Die Details zum Einfluss vom Coronavirus auf die Instagram-Accounts von Schweizer Spitälern findet ihr in der nachfolgenden Infografik: