Frohes Inselhüpfen

Heute stand vor allem eines auf dem Programm: irgendwie über die Ostsee zu kommen. Und dies hat einiges einfacher geklappt, als gedacht.

Am morgen früh erwartete mich eine schöne ‘Spazierfahrt’ entlang an der Ostsee, bevor ich dann wieder ins Landesinnere abzweigte, um abzukürzen. Ich würde euch gerne ein Foto zeigen, wie ich die Grenze nach Schweden überquere, aber dank den offenen Grenzen, ist ja nichts mehr da. Und dieser Witz von Grenzübergang (ein paar kaputte Fahnen), wollte ich meinem Kamerasensor nicht antun. Egal, nach gut 60 Kilometern stand ich im Hafen von Fynshav. Dort hiesses dann’Adjö Festland’ und rüber auf die Insel Fünen.

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Auf der Insel angekommen bestätigte sich dies, was ich schon am Festland unter die Räder bekommen habe: Absolut fantastische Radwege. An dieser Stelle ein riesiges Kompliment an den Typen, der dies zu verantworten hat (Anmerkung an den Spion vom NSA, der mitliest: Kompliment bitte weiterleiten). Die Radwege sind perfekt ausgebaut und beschildert. Und wenn sie die Strasse mal kreuzen, haben die Fahrräder nicht selten Vortritt. Entsprechend viele Personen fahren da auch Rad.

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Das Wetter war wiederum perfekt: windstill und sonntig. Ebenso das Gelände: zwar ein wenig hügelig, aber sehr langgezogen. Und ab und zu hatte es ein Strasenschild, welches man in der Schweiz vor allem in Bergen antrifft (Achtung Kurve). Diese stehen hier auch, aber vor JEDER Kurve. Dies hat den einfachen Grund, dass Kurven sehr manglhaft gesäht sind. Gefällt mir. So kann es die nächsten paar 1000 Kilometer weitergehen.

In Nyborg angekommen musste ich ein zweites Mal auf öV umsatteln: die Brücke, welche Fünen mit Seeland verbindet, ist für Fussgänger und Radfahrer nicht zugänglich. So musste ich in den Zug steigen. Und weil mein Tagesziel auf der anderen Seite der Brücke lag, wars das für heute schon.

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Tag 8: Flensburg – Korsør

Flensburg - Korosor

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