Halbzeit!

Feucht ging es am Abend los und nass kam ich am Abend an. Nicht wegen Regen, sondern weil die 250 km mit über 1900 Höhenmetern mir ein wenig den Schweiss auf die Stirn trieben.

Zuerstmal ein wenig Werbung: Unter Instagram findet ihr mit dem Hashtag #Project5000 ganz viele coole Fotos 🙂

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Im Regenoutfit gings zur Halbzeit der Reise am Morgen los. Es regnete zwar nicht, war aber nass genug, um nicht ohne Zephyr und co unterwegs zu sein. Bald schon merkte ich, dass meine Mavic-Schuhcover solchen Strapazen nicht gewachsen sind: sie haben ein Loch. So gingen die ersten 60 km im ‘Tenu Regen’ über die Bühne.

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Und dann folgte Wald. Viel Wald. Sehr viel Wald. Mit dem heutigen Tag fängt das Projekt mental an. Körperlich sollte alles so über die Bühne gehen. Wie sehr einem jedoch 10 Stunden Fahrt durh den Wald zusetzen können, merkte ich heute. Die endlose Monotonie und das Wissen, dass diese noch scheinbar immer so weitergeht in Kombination mit einer iterativen Bewegung setzen dem Geist zu. Auch wenn ich es liebe, durch den Wald zu fahren: Wenn da auf dem Display steht, dass dies die nächsten 3 Stunden und 12 Minuten so weitergeht, ist das mental schon heftig. So versuchte ich mich mit ganz viele kleinen Tricks motiviert zu halten. Auch wenn ich es stets auszublenden versuche, ist das Wissen, dass diese Monotonie und Einsamkeit noch 100 Stunden auszuhalten ist, permanent da. Gerade jenseits der 200 km-Marke bzw der 8 Stunden wird die Strecke lang – nicht für den Körper, der könnte mittlerweile höchstwahrscheinlich das doppelte leisten, aber für den Kopf.

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Nach einem kurzen Platten (diesmal vorne), war ich glücklich, dass ich nach langen 250 km das Hotel erreichte. Auf einem Berg! Dankeschön Simon, hast du gut geplant… Oben angekommen folgte gleich die grosse Überraschung: ich hatte vergessen, dass ich ein riesiges Familienzimmer gebucht hatte. Dies war günstiger als ein Einzelzimmer. Yeah! Das motiviert 🙂

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Tag 14: Gävle – Sundsvall

Gävle - Sundsvall - Höhenkarte

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