Das King of the Lake ist eines der besten Rennen des Jahres. Leider ist 2016 so ziemlich viel schief gelaufen.
(Da das Rennen für mich zum Abhaken war und ich mich nicht lange mit negativen Erlebnissen beschäftigen will, gibt es nur ein kurzer Rennbericht).
Das King of the Lake bringt immer einen relaitv grossen Aufwand mit sich. Die Anfahrtsdistanz von knap 600 Kilometer alleine ist schon ermüdend. Doch jede einzelne Minute vom Rennen ist es Wert, da es schlicht so grossartig organisiert ist.
Am Start hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Von den Ferien zuvor fühlte ich mich gut erholt. Mein Ziel war es, schneller zu sein als letztes Jahr. Volle Pulle ging es los, bei der ersten Zwischenzeit stand ein 43.8 km/h Schnitt auf dem Tacho. Ich fühlte mich gut, sehr gut sogar. Etwa 10 Minuten nach mir starteten die Profis, also wollte ich so lange wie möglich nicht überholen lassen. Nach etwas mehr als der Rennhälfte fiel ich in ein Hungerloch. Sofort wusste ich: Das Rennen ist für mich vorbei. Ich quälte mich über die letzten Kilometer ins Ziel. Am Schluss standen deprimierende 38 km/h oder und knapp 3 Minuten mehr auf dem Tacho als 2015.
Aus persönlicher Sicht ein Rennen zum vergessen. 2017 aber gerne wieder 🙂
Disziplin | Einzelzeitfahren |
Distanz | 47 km Rad |
Offizielle Zeit | 1:13:32 |
Rang Kategorie / von | 77 / 120 (64/100) |
Rang Overall / von | 268 / 573 (46/100) |
Kategorie | EZF U40m |